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Förderverein CINARCHEA e.V.

Der Verein CINARCHEA e.V. ist aufgelöst. Seine Gläubiger werden aufgefordert, ihre Ansprüche bei dem Liquidator anzumelden:

Dr. Benjamin Irkens

Düsseldorfer Straße 144

40545 Düsseldorf.

 

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Dokumentarfilme Programm

 

 

Die Wettbewerbsteilnehmer stellen sich vor:

 

 

AMH Digital 04 „Zündende Ideen"

AMH Digital 04 „Zündende Ideen und ein lauschiges Plätzchen für die ganze Familie“

Land: Deutschland

Produktionsjahr: 2020

Produktion: Archäologisches Museum Hamburg

Regie: Norbert Donker, Martina Schwalm

Drehbuch: Martina Schwalm

Länge: 3:48 min

Das Archäologische Museum Hamburg arbeitet in der Vermittlung seiner Inhalte schon länger mit audio-visuellen und digitalen Inhalten. Die vorübergehende Corona-bedingte Schließung der Museen in Hamburg hat das AMH dafür genutzt, das Angebot unter anderem an Video-Content für die digitale Archäologie-Vermittlung zu erweitern.
Die Idee hinter der Video-Clip-Reihe "AMH digital" war es, Besucherinnen und Besuchern nicht nur und ausschließlich in der Zeit von Kontaktbeschränkungen digitalen Zugang zu den in der archäologischen Ausstellung gezeigten Objekten und Räumen zu geben (was unter anderem unter den Hashtags #museumfromhome, #culturedoesntstop oder #openbutclose über die sozialen Medien sowie auf Plattformen wie Google Arts and Culture ermöglicht wurde), sondern ihnen mit den Videos auch nachhaltig auf Dauer angelegt einen Mehrwert gegenüber "herkömmlichen" Führungen vor Ort zu geben.
So handelt es sich bei den Clips, nicht nur um exklusive Einblicke in die Ausstellung, die Museumsdirektor Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss persönlich gibt, sondern um eine Art 'Blick hinter die Kulissen'. Denn Weiss thematisiert weniger die einzelnen Objekte als ihre ungewöhnliche Inszenierung in der Ausstellung des AMH. So zeigt er in verschiedenen Stationen etwa auf, wie und mit welchen Mitteln, das Museum seine Objekte und Themen vermittelt und mit der Lebenswelt der Besucher*innen in Beziehung setzt.
In der hier eingereichten Folge 4 von "AMH digital" sitzt Prof. Dr. Weiss mit den Zuschauern an einer ganz besonderen Feuerstelle und berichtet, wie und warum das Thema "Innovation" um dieses Feuer herum inszeniert wurde und welche Bedeutung es für unsere Vorfahren hatte.
Die Videos werden sowohl über YouTube, die Webseite amh.de sowie Instagram TV und Facebook verbreitet, um ein möglichst breites Publikum zu erreichen. Die Reihe wird weiterhin fortgesetzt.

 

Archäologie in Brandenburg. Momentaufnahmen 2019

Archäologie in Brandenburg. Momentaufnahmen 2019

Land: Deutschland
Produktionsjahr: 2020
Produktion: Thomas Claus Medienproduktion
Regie/Drehbuch: Thomas Claus
Auftraggebende Institution: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
Länge: 25 min

Für die 14. Ausgabe der Filmreihe über die Landesarchäologie in Brandenburg hatte der Grabungsbesucher Thomas Claus 2019 Gelegenheit vier außergewöhnliche archäologische Untersuchungen zu dokumentieren: Groß Fredenwalde/Uckermark, Eichwerder/Oderbruch, Buskow/Havelland und Kleinmachnow am Rande von Berlin. Die Zeitreise führt vom ältesten Bestattungsplatz des Landes aus dem Neolithikum über die ältere Eisenzeit und das slawische Mittelalter bis in die allerjüngste Vergangenheit.
Die Reihe selbst repräsentiert seit 2006 mit einer Gesamtlänge von über sieben Stunden ein sehr breites Spektrum archäologischer Aktivitäten zwischen Elbe, Havel, Spree und Oder.

 

Archäologie macht Geschichte

Archäologie macht Geschichte – Kurzfilmserie zum 50-Jährigen Jubiläum des Archäologischen Dienstes: Die Rettungsgrabung im Challnechwald bei Kallnach

Land: Schweiz
Produktionsjahr: 2019/2020
Produktion: Philipp Eyer, COUPDOEIL production GmbH
Regie: Philipp Eyer
Drehbuch: in Zusammenarbeit COUPDOEIL production GmbH und Amtsleitung Amt für Kultur des Kantons Bern
Auftraggebende Institution: Amt für Kultur des Kantons Bern
Länge: 6 min

Speziell für das 50-Jährige Jubiläum des Archäologischen Dienstes 2020 hat das Amt für Kultur des Kantons Bern eine Kurzfilmreihe produziert. Anhand von drei Beispielen – der Rettungsgrabung im Challnechwald bei Kallnach, der Tauchuntersuchung im Bielersee bei Täuffelen sowie der Sanierung der Klosterruine Rüeggisberg – zeigen die Filme die tägliche Arbeit im Archäologischen Dienst. Die Filme sind abwechselnd in (schweizer-)deutscher und französischer Sprache erstellt und wechselseitig Schriftdeutsch und Französisch untertitelt.

 

Auf den Spuren der Neandertaler

Auf den Spuren der Neandertaler – Das Rätsel der Bruniquel-Höhle / Néandertal le mystère de la grotte de Bruniquel

Land: Frankreich
Produktionsjahr: 2018
Produktion: Stéphane Millière, GEDEON PROGRAMME
Regie: Luc-Henri Fage
Drehbuch: Mariane Cramer, Luc-Henri Fage
Auftraggebender Sender: ARTE
Länge: 53:25 min

Who could penetrate 300 meters at the bottom of a cave of the gorges of Aveyron to build structures composed of more than 400 broken stalagmites? At what time? And above all, why? Since the discovery of the cave in 1990 by a young speleologist from Tarn-et-Garonne, this amazing architecture has never revealed its secrets.
2014, a team of researchers decided to return, hoping to finally solve the enigma of the Bruniquel cave. For 4 years, we followed them in their investigation. We went where no cameras had yet been able to enter, where no visitor would ever be allowed to enter.
We have accompanied these explorers of science in the meanders of their research. At their side, we witnessed one of the most important archaeological discoveries of our time. And the Neanderthal man is the hero.

 

Berg der Steine

Berg der Steine

Land: Schweiz
Produktionsjahr: 2019
Produktion: Andreas Elsener (Institut für Archäologie Fachbereich Klassische Archäologie der Universtität Zürich)
Regie/Drehbuch: Andreas Elsener
Länge: 90 min

Seit 1971 führt das Archäologische Institut der Universität Zürich jedes Jahr eine sechswöchige Ausgrabung auf dem Monte Lato in Westsizilien durch. Was für die Schweizer Archäologen in erster Linie wissenschaftliche Neugier ist, ist für viele Bewohner des kleinen Dorfes San Cipirello zu einer Existenzgrundlage in einer der wirtschaftlich ärmsten Regionen Italiens geworden. Der Film porträtiert das Dorf, die Grabung und ihre Teilnehmer im Wandel der Zeit.
Der Fokus liegt dabei nicht in erster Linie auf der archäologischen Arbeit an sich, sondern auf dem Austausch zwischen einheimischen Arbeitern und Schweizer Archäologen. In verschiedenen Interviews kommen aktuelle und ehemalige Teilnehmer der Grabung zu Wort. Der Film beleuchtet  Aspekte, die oftmals zu einem solchen mehrjährigen Grabungsprojekt dazugehören, jedoch weniger oft im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung stehen.
Der Film entstand als Masterarbeit in Klassischer Archäologie unter Prof. Dr. Christoph Reusser an der Universität Zürich. Mithilfe von 16mm-Filmmaterial aus den ersten Jahren der Grabung, das hierfür digitalisiert wurde, sowie sonstigem Archivmaterial konnten auch die Anfangsjahre der Grabung bebildert werden.

 

Utopias grischunas

Cuntrasts: Utopias grischunas

Land: Schweiz
Produktionsjahr: 2019
Produktion: David Truttmann
Regie/Drehbuch: Ruedi Bruderer
Sender: Radiotelevisiun Svizra Rumantscha
Länge: 25:24 min

Was wäre ein Leben ohne Utopien? Die wohl berühmteste der Menschheit ist der Turmbau zu Babel. Selbst in Graubünden gab es immer wieder utopische Projekte, kürzlich die Porta Alpina, die Femme de Vals oder den Park Adula. Die Sendung «Cuntrasts» begab sich auf die Suche nach Bündner Utopien - gigantische Projekte, welche nie realisiert wurden. 1905 ist die Idee einer Wasserstraße durch die Alpen entstanden. Oder man wollte mit einer Bahn hinauf auf den Piz Bernina, noch höher als das Jungfraujoch. Oder ein Ingenieur wollte zur Elektrizitätsgewinnung das halbe Engadin unter Wasser setzen. Und zuhinterst im Avers sollte auf über 2000 m.ü.M. ein Retortenferiencenter nach französischem Muster entstehen. Der Film «Utopias grischunas» von Ruedi Bruderer zeigt, wie diese Ideen entstanden sind und weshalb sie Utopien blieben.

 

Die Holsterburg bei Warburg

Die Holsterburg bei Warburg: Von der Entdeckung bis zum 3D-Modell

Land: Deutschland
Produktionsjahr: 2018

Produktion: Rückblende Medienproduktion

Regie/Drehbuch: Ansgar Sarrazin
Auftraggebende Institution: LWL-Archäologie für Westfalen
Länge: 10 min

Die in Westfalen einzigartige Holsterburg gehört zu den wenigen achteckigen Burganlagen des hochmittelalterlichen Europas. Von 2010 bis 2017 grub die LWL-Archäologie für Westfalen die stauferzeitliche Wehranlage nahe Warburg vollständig aus. Nachdem die Burg im Jahr 1294 komplett zerstört wurde, geriet sie in Vergessenheit.
Die Ausgrabungen wurden über die Jahre filmisch begleitet. Der Film zeigt verschiedene Arbeitstechniken der Archäologen, wissenschaftliche Untersuchungen sowie die  Entwicklung des 3D Modells der Burg sowie ihre digitale Rekonstruktion.

 

»Making of« der Informationsstelle

Eine neue Archäologische Informationsstelle - Krypta unter der Vierung des Basler Münsters

Land: Schweiz
Produktionsjahr: 2019/2020
Produktion: Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt, jangled nerves (Stuttgart)
Regie: Steffen Maubach, jangled nerves (Stuttgart)
Konzeption und Realisierung: NEW ID, Basel und jangled nerves (Stuttgart)
Länge: 10 min

Zum 1000-Jahre-Jubiläum des Heinrichsmünsters hat die Archäologische Bodenforschung in der bisher unzugänglichen Krypta unter der Vierung eine Archäologische Informationsstelle mit einer medialen 270°-Inszenierung eingerichtet. Fast der gesamte Raum der Krypta wird als Projektionsfläche miteinbezogen. Das Drehbuch für diesen Film entstand in einem iterativen Prozess zwischen der Archäologischen Bodenforschung und dem auf solche Produktionen spezialisierten Team der Agentur jangled nerves  auf Grundlage eingehender wissenschaftlicher Recherchen. Die Filmaufnahmen für die Inszenierung wurden mit Schauspielern und Laienkomparsen gedreht. Zusätzlich zur Inszenierung vor Ort wurde ein Kurzfilm mit Interviews und Einblick ins Making of der Krypta erstellt.
Thema der Inszenierung ist die Geschichte des Basler Münsters. Zu den herausragenden Ereignissen seiner Geschichte gehört der Bau der 1019 durch Kaiser Heinrich II. geweihten frühromanischen Kathedrale. Sie besaß eine große zweiteilige Krypta, bestehend aus der Krypta unter der Vierung und der Ostkrypta. Die Kryptenanlage gehörte zu den größten ihrer Zeit und diente neben der Andacht auch als Begräbnisstätte von Bischöfen.
Die Krypta unter der Vierung ist der einzige Ort im Münster, wo Baureste aller Vorgängerbauten zu sehen sind. Sie war im 19. Jh. abgebrochen und zugeschüttet worden. Bei archäologischen Ausgrabungen wurde sie 1966 freigelegt. Der Raum blieb danach über 50 Jahre lang unberührt und war nicht öffentlich zugänglich.
Die Archäologische Bodenforschung hat anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums des Heinrichmünsters im Mai 2019 in der Krypta unter der Vierung eine Archäologische Informationsstelle eröffnet. Mittels der medialen Inszenierung sowie 3D-Rekonstruktionen und Funden aus den Bischofsgräbern wird die Baugeschichte der Krypta und des Münsters erläutert. An diesem mystischen Ort lässt sich die über 1200 Jahre alte Geschichte des Münsters mit allen Sinnen erfahren. Szenen, in denen die Geschichte des Münsters und der historischen Akteure erzählt werden, spielen sich im Vordergrund des Raumes ab. Szenen, die Darstellungen zur mittelalterlichen Stadt Basel zeigen und den weiteren historischen Kontext erzählen, werden im Hintergrund, in die tiefer liegenden Bereiche der Krypta projiziert.
Aufgrund der überaus positiven Resonanz seitens der Besucher und Besucherinnen der Informationsstelle wurde anlässlich der Basler Museumsnacht, die im Januar 2020 stattfand, ein Kurzfilm mit Interviews und Einblick ins Making of der Inszenierung erstellt. Der Film bietet aber auch die Möglichkeit, sich vertieft mit der Informationsstelle auseinanderzusetzen und kann über die Webseite der Archäologischen Bodenforschung sowie auf dem Youtube-Kanal des Kantons Basel-Stadt angeschaut werden.

 

Imagefilm zur Profilbildung des Instituts für Kunstgeschichte HHU

Imagefilm zur Profilbildung des Instituts für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU)

Land: Deutschland
Produktionsjahr: 2018
Produktion: El Flamingo
Regie/Drehbuch: Social Media AG des Instituts für Kunstgeschichte der HHU
Auftraggebende Institution: Institut für Kunstgeschichte der HHU
Länge: 2:55 min

Willst du Kunstgeschichte im Kunstwerk studieren? Die schönste Stadt NRWs bietet dir einen grünen Campus, eine riesige Museumslandschaft, die längste Theke der Welt und ein Kunstgeschichtsstudium in seiner ganzen Vielfalt! Das alles kannst du nun in unserem neuen #kugemovie entdecken!

 

 

In their hands

In their hands. Reshaping pottery of the European Bronze Age

Land: Spanien
Produktionsjahr: 2019
Produktion: Universitat Autònoma de Barcelona
Regie: Marcello Peres, Nicola Tagliabue, Thomas Claus, Csaba Balogh, Vladan Caricic Tzar
Drehbuch: Marcello Peres, Nicola Tagliabue

Länge: 32:27 min

Prehistoric pottery can become a source of inspiration for current potters. Throughout the documentary, potters and artisans experiment with the (re)creation of very burnished vessels from four European societies of the Bronze Age: El Argar, Únětice, Füzesabony and Vatin. In four chapters, we closely follow the manufacturing processes of these ceramics, from the search for the raw material to the cooking of the final product. The production, which had Spain, Germany, Hungary and Serbia as a backdrop, is part of the"Crafting Europe in the Bronze Age and Today" (2018-2019) project, under the "Creative Europe" program.

 

 

#NHMWienFromHome: Klopapier und wir

#NHMWienFromHome: Klopapier und wir

Land: Österreich
Produktionsjahr: 2020
Drehbuch: Karina Grömer
Auftraggebende Institution: Naturhistorisches Museum Wien
Länge: 4:08 min

Während der Coronakrise wurden von MitarbeiterInnen des Naturhistorischen Museums Wien kleine, 4 bis 5 minütige Filme erstellt, die sich vor allem an Schulkinder richten und die den Content des Museums auf unterhaltsame Weise aufbereiten sollen, so auch von der Prähistorischen Abteilung. Die Kurzfilme stellen augenzwinkernd einen link zwischen Themen der Coronakrise und archäologischer Forschung, Artefakten und den Ausstellungsbereichen des Museums her.
Toilettenpapier war vor allem zum Beginn der Coronakrise ein sehr begehrtes Gut, das auch Gegenstand vieler Hamsterkäufe war. Doch das Papier, wie wir es heute kennen, wurde nicht immer für den Toilettengang benutzt. Welche Materialien in den vergangenen Jahrhunderten und sogar im prähistorischen Salzbergwerk in Hallstatt verwendet wurden, zeigt die Prähistorikerin und Textilarchäologin Karina Grömer. Dazu wird auch textilarchäologische Forschung präsentiert, wie Funde von als „Klopapier“ verwendete Stoffetzen aus einer neuzeitlichen Latrine aus Wien analysiert werden - das Ganze im home-office mit Digitalmikroskop.

 

Postkolonialismus – neue theoretische Ansätze in der Archäologie

Postkolonialismus – neue theoretische Ansätze in der Archäologie

Land: Deutschland
Produktionsjahr: 2019
Produktion: Anarchaeologie
Drehbuch: Anarchaeologie in Kooperation mit Theorieseminar Archäologie an der Freien Universität Berlin, WS 2018/19
Länge: 9:57 min

Das animierte Kurzvideo ist Teil einer kleinen Reihe zu „neuen theoretischen Ansätzen in der Archäologie“, das 2019 im Zuge einer kleinen Kooperation mit Masterstudierenden verschiedener archäologischer Bereiche an der Freien Universität Berlin entstanden ist. Dabei werden postkoloniale Ansätze für die Vergangenheit thematisiert.
Die Reihe hat uns und vor allem den beteiligten Studenten die Möglichkeit gegeben ihre Gedanken und Analysen und Sichtweisen auch außerhalb der gängigen akademischen Wege digital zu „publizieren“. Die Scripts, die die Studierenden verfasst haben, wurden von Anarchaeologie redaktionell und inhaltlich überarbeitet. Das Einsprechen und animieren erfolgte ebenfalls via Anarchaeologie.

 

 

River of Treasures

River of Treasures

Land: Polen
Produktionsjahr: 2018
Produktion: Arkana Studio
Regie: Marcin Jamkowski & Konstanty Kulik
Drehbuch: Marcin Jamkowski
Auftraggebender Sender: TVP
Länge: 73 min

In the mid 17th century the hostile Swedish army pillaged Poland. Everything that could be robbed was taken and some parts of the country depopulated completely. Towns after siege were looted and the enormous numbers of priceless works of art brought to Warsaw were put on barges that went north, to Elbląg and farther to Stockholm. Almost none of these treasures came back to Poland.
But some of the antiques remained in Poland. According to documents revealed not long ago, one of the barges sank in the current of the Vistula River. A small expedition of archaeologists, divers and filmmakers set out to find it.
The explorers spend years on the difficult task of penetrating the bottom of the Vistula River. The first two seasons of the expedition bring no results. The team members are at the brink of giving up when the huge effort of many researchers and hotheads enable the team to narrow the range of the search. A sudden coincidence enables dr Hubert Kowalski to discover the right spot.
After years of search the archaeologists pull out 20 tons(!) of valuable marble and alabaster elements from the Warsaw residence of the Polish king.
"River of Treasures" is an adventure story about the successful archaeological expedition and a treasure hunt. Making use of what's best in the genre of science documentary the film shows an episode of Polish history from a new perspective and in a way attractive for contemporary audiences.

 

 

Saving Places

Saving Places

Land: USA
Produktionsjahr: 2019
Produktion: Story Arts Media
Regie/Drehbuch: Joseph Daniel
Auftraggebender Sender: Wyoming PBS
Länge: 65 min

Saving Places follows the intrepid crews and passionate volunteers of HistoriCorps, a small but mighty non-profit organization, through an entire season of demanding work preserving and restoring over a dozen highly-threatened, historically-significant buildings in remote areas across America.
From fire towers, ranger cabins and mining complexes to rural slave dwellings, iconic lodges, and legendary ranches – these structures all tell vivid stories about our past, and if preserved may help teach us about our future.
In its first nine seasons HistoriCorps has engaged 3,300 volunteers to save 281 historic sites in 29 states. But this effort represents only the tip of the iceberg. A recent informal audit by several U.S. agencies puts the number of already decaying, seriously threatened structures at an astonishing 30,000 – most of which will never be preserved due to lack of funding or manpower. It is an inexcusable loss of history.
Saving Places combines remarkable cinematography of challenging projects in spectacular wild places with the powerful fervor of ordinary folk on a mission to preserve a nation's heritage.

 

Theirstory

Theirstory

Land: USA
Produktionsjahr: 2019
Produktion: Sarah Cahlan (UC Berkeley Graduate School of Journalism)
Regie: Sarah Cahlan
Länge: 22:20 min

We've been taught that men were the only ones doing anything worthwile in pre-history. With a dizzying array of animations, archival footage, and interviews, Theirstory, introduces the archaeologists and anthropologists who dared to ask, “Where was the other half of the species in history?” Thus, complicating our assumptions of gender.

 

 

The plight of Arezzo

The plight of Arezzo – Story of a fortress set against a city

Land: Italien
Produktionsjahr: 2018
Produktion: Gaetano Maria Mastrocinque, Marco Giustini and Federico Colizzi
Regie: Gaetano Maria Mastrocinque
Drehbuch: Gaetano Maria Mastrocinque and Marco Giustini
Länge: 22:26 min

The documentary traces the fundamental historical steps that led Cosimo I De Medici to establish the Medici Fortress on the hill of San Donato in Arezzo. It shows, in an epic and evocative key, how this mighty Renaissance fortification was able to dominate the entire city of Arezzo. Thanks to the reading of the archaeological remains and the places recently returned to light, the Medicean Fortress of Arezzo provides elements and clues that go well beyond the mere Renaissance construction story. It is an investigation of the origins and identity of the millennial history of the city of Arezzo.

 

#VarusDigital – Der Ausstellungsrundgang

#VarusDigital – Der Ausstellungsrundgang

Land: Deutschland
Produktionsjahr: 2020
Produktion: FilmArtig
Regie: Caroline Flöring, Jan Holthaus
Drehbuch: Caroline Flöring
Auftraggebende Institution: Varusschlacht im Osnabrücker Land gGmbH - Museum und Park Kalkriese
Länge: 14:15 min

"#VarusDigital – Der Ausstellungsrundgang" nimmt den digitalen Besucher mit durch die Dauerausstellung zur Varusschlacht. An den verschiedenen Stationen der Ausstellung gibt Museumsleiterin Dr. Heidrun Derks jeweils Einblicke in Inhalt und Konzeption. Dabei geht es sowohl um die historische Einordnung und die Geschichte der Erforschung der Varusschlacht, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse als auch die bisherigen Funde – ein Format à la "Varusschlacht kompakt". Der Zuschauer lernt den römischen Militärstiefel kennen, trifft Theodor Mommsen und erfährt, dass es nicht unbedingt große Entdeckungen sein müssen, die den Stein ins Rollen bringen. Ein lockerer Rundgang durch die Ausstellungsräume, gespickt mit interessanten Erläuterungen zu Exponaten und Informationen „drumherum“.
Im März 2020 wurde das Museum aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen. Besucher in den Ausstellungen blieben also fern, sodass wir nunmehr die Ausstellung zum Besucher bringen mussten: auf digitalem Weg – der einzige der uns blieb. Die Überlegung war, ein Format zu produzieren, was auch nach der Corona-Pandemie und der Wiedereröffnung des Museums noch Bestand und somit relativ zeitlosen Charakter hat. Der Anspruch auch an die technische Qualität war dadurch hoch, sodass wir uns für die Zusammenarbeit mit einer Produktionsfirma entschieden.
Um eine Spannung beim Zuschauer zu erzeugen, wurden die einzelnen Stationen nicht am Stück, sondern als Reihe mit insgesamt 7 Folgen plus Ankündigungsbeitrag veröffentlicht.
Gemeinsam mit der Firma "FilmArtig" (Jan Holthaus) entstand so ein ansprechender Blick ins Museum, der in regelmäßigen Abständen via Facebook, Instagram und YouTube online ging. Der direkte Austausch mit unseren Followern und ihr Feedback auf den verschiedenen Kanälen zeigte uns, dass das Interesse an Forschung und Wissenschaft wirklich groß ist. Wir wollten die Zuschauer teilhaben lassen an dem Mythos „Varusschlacht“, mit der Geschichte des Ortes Kalkriese vertraut machen und ihnen die wissenschaftliche Arbeit vorstellen. Nicht nur während der Zeit der Pandemie sondern auch für Menschen, die bisher den Weg nach Kalkriese noch nicht gefunden haben, ist die Präsentation somit eine Möglichkeit zum virtuellen Besuch, aus dem in vielen Fällen auch ein analoger wird.
Der Rundgang entstand mit einem vorher erstellten Storyboard, das sich inhaltlich an den Stationen der Ausstellung orientierte. Die Kamera begleitet die Museumsleiterin auf ihrem Weg durch die Ausstellung und vermittelt eine ungezwungene Atmosphäre.
Die einzelnen Folgen sind bewusst kurzgehalten, um die Neugier der Zuschauer zu wecken und Lust auf „mehr“ zu machen. Ein Besuch wird durch die Beiträge nicht ersetzt, sondern regt an, die Ausstellung selbst zu sehen und einige Dinge näher zu betrachten.

 

Yazilikaya – Ein Lunisolarkalender der Hethiter

Yazilikaya – Ein Lunisolarkalender der Hethiter

Land: Schweiz
Produktionsjahr: 2019
Produktion: Instantview GmbH
Regie: Eberhard Zangger
Drehbuch: Eberhard Zangger, Rita Gautschy
Länge: 3:44 min

Gebäude, Kammern und Tore von Ḫattuša, der Hauptstadt des spätbronzezeitlichen hethitischen Königreichs in der heutigen Zentraltürkei, waren nach astronomischen Phänomenen ausgerichtet. Dieses kurze Video verdeutlicht die offenbar bewusst gestalteten Licht- und Schatteneffekte, die etwa zur Zeit der Sonnenwenden zu beobachten sind. Unter diesem Aspekt lassen sich auch die Steinreliefs im Felsenheiligtum von Yazılıkaya deuten. Eine künstlerische Rekonstruktion der Gebäude zeigt, wie das Heiligtum während seiner Nutzung ausgesehen haben könnte.
Archäoastronomische Forschung ist häufig kompliziert. Die Vermittlung von neuen Thesen und Entdeckungen hängt daher sehr davon ab, das Geschilderte erlebbar zu machen. Dieses Kurzvideo soll als Teaser für Interessierte dienen. Sie können sich schrittweise in die Thematik vertiefen: nach dem Video zunächst über allgemeinverständliche Artikel in Onlineportalen und Printmedien, dann über ein einstündiges Vortragsvideo und schließlich mit Hilfe der wissenschaftlichen Publikationen. Alle Informationen wurden gleichzeitig aufgeschaltet, als die Arbeit zur Sommersonnenwende 2019 in einer internationalen Fachzeitschrift erschien.
Die Idee, ein Video zu machen, kam erst auf, nachdem die Geländearbeiten während der Sommer- und Wintersonnenwenden bereits abgeschlossen waren. Die bewegten Bilder sind Zeitrafferaufnahmen (vom Astrofotografen Bernd Pröschold) oder animierte Still-Fotos des Forscherteams. Lediglich bei den beiden Drohneneinstellungen handelt es sich um echte Videosequenz.

 

ZDF-History: Notre-Dame. Die Jahrtausendkathedrale

ZDF-History: Notre-Dame. Die Jahrtausendkathedrale

Land: Deutschland
Produktionsjahr: 2020
Produktion: Programm 33
Regie/Drehbuch: Emmanuel Blanchard
Auftraggebender Sender: Zweites Deutsches Fernsehen
Länge: 43:35 min

Sie ist die berühmteste frühgotische Kathedrale der Welt, und sie zeugt von der Schaffenskraft ihrer mittelalterlichen Baumeister. Wie entstand dieses Wunder aus 50 Millionen Tonnen Stein? "ZDF-History" erzählt die Geschichte der Menschen hinter dem wohl ehrgeizigsten Bauprojekt des Mittelalters mithilfe von Animationssequenzen. Die Kathedrale steht für eine neue revolutionäre Architekturidee, die sich über Mitteleuropa ausbreitete: die Gotik.
Filigran aufragend, dem Himmel entgegenstrebend, stellte die Gotik ihre Baumeister vor unbekannte Herausforderungen. Der Film "Die Jahrtausendkathedrale" zeigt in 3-D-Animationen, wie die Initiatoren, Planer und Handwerker den monumentalen Kirchenneubau meisterten. Ihre Kreativität und Kunstfertigkeit entfaltete eine enorme Wirkung auf die Sakralarchitektur des Kontinents während der etwa 200-jährigen Bauzeit. Es ist die Geschichte eines der bedeutendsten Bauwerke der Erde – einer Kirche, die viele als das Herz Frankreichs sehen.